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SMARTE LÖSUNGEN

Kondensat auf Aussenflächen von Isoliergläsern - kein Grund zur Besorgnis. Im Herbst und im Frühjahr tritt unter gewissen klimatischen Bedingungen Tauwasser an der äusseren Scheibe einer Isolierverglasung auf.

Qualitätszeichen Tauwasser
Das Naturphänomen Tauwasser ist ein Qualitätszeichen und belegt die hervorragenden Dämmeigenschaften der swisswindows Isoliergläser. Bei Isoliergläsern gilt: Je geringer der Wärmedurchgang, das heisst je kleiner der so genannte «Ug-Wert», desto häufiger kann sich auf der äusseren Glasoberfläche Feuchtigkeit niederschlagen. Damit sich dieses Kondensat bilden kann, muss die Oberfläche kälter sein als die an sie grenzende Luft. Die äussere Oberfläche eines Mehrscheiben-Isolierglases steht, wie viele andere Oberflächen auch, im Strahlungsaustausch mit dem Himmel. Dabei gibt die Aussenscheibe einen Teil der von ihr gespeicherten Wärme ab und wird so an der Aussenoberfläche kälter. Wie viel Wärme die Aussenscheibe abgibt, hängt vor allem von der Strahlungstemperatur des Himmels ab. Ein klarer, also kalter Nachthimmel hat eine besonders tiefe Strahlungstemperatur. Diese kann z.B. bei -40 bis -50 °C liegen. Wird dadurch an der abgekühlten Glasoberfläche der so genannte Taupunkt der angrenzenden Luft unterschritten, kann sich dort Feuchtigkeit niederschlagen. Das so gebildete Kondensat verschwindet aber wieder, sobald die Glasoberfläche wieder wärmer wird als die angrenzende Luft, z.B. durch Sonneneinstrahlung.
Zeitlicher Ablauf
Tagsüber
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Während der Nacht
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Früh Morgens
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